Die Metro als Sehenswürdigkeit:
Selbst
im Untergrund bietet Sankt-Petersburg ein hohes Maß an Schönheit. Der
Besuch der Sankt-Petersburger Metro ist ein grandioses Erlebnis und
eine Welt für sich. Manche Metrostationen gleichen eher prunkvollen
Palästen. Jede Metrostation verkörpert ihren eigenen Stil. Wärend
einige Prunk und Eleganz demonstrieren, strahlen andere eher Sterilität
bis hin zur Vulgarität aus. Einige im
Zuckerbäckerstil der Stalinzeit. Die beiden größten russischen Städte
Moskau und Sankt-Petersburg haben in der Tat die schönsten
Metrostationen der Welt. Trotz täglich intensiver Benutzung, können die
Stationen ihren Glanz bewahren. Besonders schön sind die Mertostationen
auf der Linie 1 zwischen "Kirowski Sawod" und "Ploschad Wsstanija".
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Allgemein:
Die
Metro ist das idealste Verkehrsmittel für entfernte Ziele. Ihre
Vorteile liegen auf der Hand. Sie ist günstig, schnell und äußerst
zuverlässig. Fall ihnen gerade eine vor den Augen weggefahren ist, -
keine Sorge in spätestens zwei Minuten kommt schon die nächste. Wegen
der vielen Flüße und Kanäle der Stadt befinden sich die Metrostationen
bis zu 100 Meter tief unter der Stadt. Die Metrolinien gehen weit unter
der Newa. So sind die Stationen durch entspechend lange jedoch
superschnelle Rolltreppen zu erreichen. Hier sollte man rechts stehen
um eilige Passanten vorbei zu lassen. Zwischen 16 und 19 Uhr ist der
Berufsverkehr am dichtesten. Das Tempo der Metro sowie der Rolltreppen
ist sehr flot und eventuell gewöhnungsbedürftig. Etwa 3 Millionen
Menschen benutzen täglich die Metro. Vor dem Schließen der Türen ruft
der Fahrer: "Vorsicht die Türen schließen" ("Ostoroschno dweri
sakrewajutsa"), spätestens dann sollte man entweder drin oder drausen
sein.Falls sie russich nicht lesen können empfehlen wir ihnen einen
kleinen Metroplan mit zu nehmen. Die Metro ist von 5.45 bis 24 Uhr in
Betrieb.
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- So hört es sich an wenn sich die Türen schließen. "Ostoroschno dweri sakrewajutsa"
Geschichte:
Die
Planung des unterirdischen Netzes begann bereits Anfang der 30er Jahre.
1940 begann man mit Bau. Die praktische Umsetzung verzögerte sich mit
dem Beginn des Zweiten Weltkrieges. Nach den Ende des Krieges setzte
man schließlich mit dem Ausbau des unterirdischen Tunnels fort. Am 15
Nov. 1955 eröffnete man offiziel die erste Linie. Die 10,8 km lange
Strecke mit insgesamt acht Stationen verband die "Ploschad Wosstanija"
mit der Metrostation "Awtowo".
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Fahrkarten:
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Um
die Metro zu benutzen benötigt man entweder die Münze (Scheton) oder
die Magnetkarte (für 3 Tage, Woche oder Monat). Beide kann man am
Eingang jeder Metrostation kaufen. Vor den Metrostationen stehen
Barrieren die sich nach dem Einwerfen einer Metro-Münze öffnen. Nach
dem man drin ist kann man beliebig weit und beliebig oft fahren. Sowie
beliebig oft umsteigen. Fall sie fürs Telefonieren kein Kleingeld
besitzen, können sie auch bei manchen Telefonautomaten im Notfall auch
die Metromünzen einwerfen. (Ausprobieren)
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Karte:
Es gibt insgesamt vier Metrolinien. Im Zentrum der Stadt kreuzt sich
jede Linie einmal mit jeden, so daß man auf eine beliebige Linie
umsteigen kann. Es gibt sechs solcher Metrolinien mit Übergang auf
jeweils eine andere.
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Linie 1: Kirowskaja- Wyborgskaja
Linie 2: Moskowsko-Pterogradskaja
Linie 3: Newsko- Wasiljeostrowskaja
Linie 4: Prawobereschnaja
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